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Unterrichtsbaustein 4

Thema: Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen

Fächer

Biologie, eventuell Deutsch, Ethik, Gemeinschafts- und Sozialkunde, Pädagogik, Philosophie, Religion

Ziele

  • wissen, wie man sich selbst und den anderen vor sexuell übertragbaren Infektionen schützen kann
  • einen Überblick über die Schutzmöglichkeiten erhalten
  • die Wirksamkeit verschiedener Schutzmöglichkeiten kennen
  • die persönliche Einstellung sowie die Meinung anderer zu Schutzmöglichkeiten reflektieren und gegebenenfalls Einstellungen verändern

Gebrauchsmaterialien:

  • Schutzkarten: Papierkarten. Alternativ: Karten, auf denen Schutzmöglichkeiten stehen
  • dicke Filzstifte

Folien:

  • eventuell Folien in der Präventionsmappe "Körperwissen und Verhütung"
    • 5.1 Schutz: Sexualverkehr
    • 5.2.1 Schutz: Kondome (für den Mann), Frauenkondome und Gleitmittel
    • 5.2.2 Schutz: Kondome (für den Mann) richtig benutzen
    • 5.2.3 Schutz: Frauenkondome richtig benutzen
    • 5.3 Schutz: Spritzen
    • 5.4 Schutz: Gegenstände (Instrumente)
    • 5.5 Schutz: Ansteckung des Kindes bei Schwangerschaft, Geburt, Stillen

Arbeitsblätter:

  • Krankheitszeichen, Ansteckungswege, Folgen, Behandlung und Schutz (PDF, 728 KB)

DVD:

Unterrichtsverlauf

Die Lehrkraft nennt eine sexuell übertragbare Infektion. Die Schülerinnen und Schüler schlagen passende Schutzmöglichkeiten vor. Die Vorschläge werden jeweils auf eine Karte geschrieben. Steht nur wenig Zeit zur Verfügung, bereitet die Lehrkraft die Karten mit den Schutzmöglichkeiten vor. 

Genannt werden zum Beispiel bei HIV/AIDS:

  • Safer Sex - Kondome - Enthaltsamkeit - Treue - Selbstbefriedigung - Sex am Telefon/Computer (wirksam) 
  • Spirale - Pille - Petting - HIV-Test - Impfung - Coitus Interruptus ("rausziehen, bevor es kommt") - Chemische Mittel - Vertrauen (nicht wirksam)

In diesem Rahmen wird besprochen, warum ein Vorschlag nicht wirksam oder wirksam ist.
Im Anschluss werden die Karten mit den richtigen Vorschlägen kreisförmig auf dem Boden ausgelegt. Jeder Schüler/jede Schülerin stellt sich zu der Schutzmethode seiner/ihrer Wahl.

Hinweis:
Möchte oder kann eine Schülerin/ein Schüler ihre/seine Wahl nicht begründen, sollte sie/er nicht dazu gedrängt werden. Wenn genügend Offenheit herrscht, kann eine Diskussion zu jeder Methode eingeleitet werden.

Begleitend kann das Arbeitsblatt "Krankheitszeichen, Ansteckungswege, Folgen, Behandlung und Schutz" (PDF, 728 KB) eingesetzt werden.