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Sie sind hier: Unterricht → Pubertät Mädchen → 3 Innere Geschlechtsorgane und Zyklus

Unterrichtsbaustein 3

Thema: Die weiblichen Geschlechtsorgane (und Zyklus)

Fächer

Biologie, eventuell Deutsch, Ethik, Gemeinschafts- und Sozialkunde, Pädagogik, Philosophie, Religion

Ziele

  • die weiblichen Geschlechtsorgane und ihre Funktionen kennen lernen
  • die Bedeutung der weiblichen Geschlechtsorgane im Hinblick auf die Fortpflanzungsfähigkeit erfassen

Unterrichtsverlauf

Mit Hilfe der Fragen: "Welches sind die inneren Geschlechtsorgane des Mädchens/der Frau?" und "Welche Funktionen haben Sie?" wird ein Impuls gesetzt. Die Antworten der Schülerinnen und Schüler ergeben ein Gesamtbild über ihr Wissen zu den inneren Geschlechtsorganen.

Nun sollen die Schülerinnen und Schüler alleine oder in geschlechtshomogenen Kleingruppen die Ergebnisse der "Einstiegserhebung" ergänzen und korrigieren, indem sie die weiblichen Geschlechtsorgane auf dem Arbeitsblatt "Weibliche Geschlechtsorgane" bezeichnen und mit Farben versehen. Zudem recherchieren sie deren Funktionen. Hilfe finden die Jugendlichen in der Broschüre "Wie geht´s - wie steht´s?" und "Aufregende Jahre. Jules Tagebuch" sowie auf dem Jugendportal loveline.de unter "Themen - Mädchen" sowie im "Lexikon".

Alternativ oder ergänzend können die Schülerinnen und Schüler die inneren Geschlechtsorgane auf große weiße Blätter zeichnen. Der Effekt des Zeichnens besteht darin, dass der innere Zusammenhang der einzelnen Organe besser nachvollziehbar ist. Zur Vorbereitung auf diesen Schritt können die Farben für die einzelnen Organe festgelegt werden. Zum Beispiel:

  • Rot: Kitzler, Große Labien (Schamlippen), Kleine Labien (Schamlippen), Jungfernhäutchen, Vagina (Scheide), Muttermund
  • Blau: Eileiter, Eierstöcke
  • Gelb: Harnleiter, -röhre und -blase
  • Orange: Gebärmutter, Schleimpfropf
  • Dunkelrot: Muskulatur
  • Grau: Knochen
  • Braun: Darm

Hinweise:
Es liegt in Ihrem Ermessen, welche Punkte die Schülerinnen und Schüler bezeichnen sollen. Hier ist es durchaus möglich zu selektieren.

Um zu verhindern, dass die Zeichnungen zu klein ausfallen, hat es sich bewährt, zuvor auf die Blätter einen großen Körperumriss (vom Bauchnabel bis zum Oberschenkelansatz) aufzumalen. Im Anschluss können die Zeichnungen an die Wand gehängt und gegebenenfalls gegenseitig ergänzt werden.