Methode: Einfrieren

Anspruch

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Ziele

• Sich aufwärmen
• Sich mit Gefühlen und Stimmungen auseinandersetzen  

Sozialformen und Setting

• Gesamte Klasse in einem angemessenen Raum mit freier Fläche
• Klassengespräch im Stuhlkreis  

Verlauf

Die Schülerinnen und Schüler bewegen sich nach Lust und Laune durch den Raum. Nach einer gewissen Zeit ruft die Lehrkraft „einfrieren“. Die Schülerinnen und Schüler bleiben nun wie eingefroren stehen und erhalten eine Anweisung, was sie durch Gestik, Mimik und Bewegung zeigen sollen. Zudem können Hinweise gegeben werden, wie ihnen das gelingen kann:

• „Du bist glücklich!“ (beschwingt gehen, lächeln auf dem Gesicht, andere freundlich anschauen, ...)
• „Du bist unglücklich!“ (auf den Boden schauen, Schultern hängen lassen, Mundwinkel zeigen nach unten, ...)
• „Du bist verliebt!“ (strahlen, andere in den Arm nehmen, verträumt sein, ...)
• „Du bist total von oben herab!“ (keinen richtig anschauen, gelangweiltes Gesicht, ...)
• „Du hast Lust mit anderen was zu machen!“ (offener Gesichtsausdruck, auf andere zugehen, Gruppen bilden, ...)
•  „Du bist wütend!“ (hartes Gesicht, Hände zu Fäusten geballt, aggressiv auf andere zugehen...)

Die Schüler und Schülerinnen können die Anweisungen ergänzen.

Im Anschluss wird im Stuhlkreis besprochen, wie sich die Schüler und Schülerinnen mit den einzelnen Anweisungen und Bewegungen gefühlt haben:

• Welche Anweisung fiel leicht? Welche schwer?
• Welche Anweisung stimmt mit der eigenen Stimmung überein?
• Wie zeigt man Stimmungen?
• Welches Gefühl war leicht/schwer zu erraten? 

Variante:

Zwei Schüler/-innen verlassen den Raum. Die Gruppe entscheidet sich mit der Lehrkraft für ein Gefühl und muss dieses (eingefroren) darstellen. Die beiden Schüler/-innen kommen in den Raum. Nun muss das Paar das Gefühl erraten. Danach wird gewechselt.